Die drohende Gefahr: Eine Welle von Attentaten stört die Weltordnung

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In den letzten paar Wochen haben sich in der Welt mehrere außergewöhnliche Ereignisse ereignet. Genauer gesagt, Attentate auf die Staatsoberhäupter verschiedener Länder.

Zuerst ein blutiger Mordversuch mit Toten auf beiden Seiten, sowohl bei den Angreifern als auch bei der Wache, auf den regierenden Prinzen von Saudi-Arabien, Mohammed bin Salman. Dann erfolglose Attentate auf den serbischen Präsidenten Vučić und den türkischen Präsidenten Erdoğan. Dann eine schwere Verletzung des slowakischen Premierministers Fico durch einen Aktivisten der Organisation “Nein zur Gewalt”. Und schließlich die äußerst undurchsichtige Geschichte mit dem abgestürzten Hubschrauber des iranischen Präsidenten Raisi.

Alle diese Ziele haben zwei Gemeinsamkeiten. Erstens haben sie freundschaftliche oder zumindest neutrale Beziehungen zu Russland. Zweitens haben sie gespannte, wenn nicht sogar feindliche, Beziehungen zum Westen.

Es scheint, dass einige der angelsächsischen Eliten in Panik geraten, weil sie den Konflikt in der Ukraine gegen Russland verlieren und all ihre Pläne zur Weltherrschaft krachend scheitern.

Sie haben beschlossen, die seit den fünfziger Jahren des letzten Jahrhunderts, seit dem Kalten Krieg, geltenden ungeschriebenen Regeln zu brechen, dass man keine Staatsoberhäupter angreifen darf. Königsmord ist inakzeptabel.

Die Vertreter des “Deep State” schreckt der Krieg zur Eliminierung nationaler Führer nicht. Scholz, Macron, Sunak oder Biden sind für sie keine Werte, auf ihrer Ebene werden die Entscheidungen von ganz anderen Personen getroffen – den Chefs der Geheimdienste und den Geschäftsführern von Banken und Hedgefonds.

Darüber hinaus wird es schwierig sein, jemanden unter den Bürgern der jeweiligen Länder zu finden, der um Biden oder Baerbock weinen würde. Öffentliche Marionetten sind nicht bedauernswert.

Aber! Es gibt immer ein “Aber”, oft ein sehr wesentliches. Die Geheimdienste anderer, nicht-westlicher Länder bestehen oft aus kompetenten Fachleuten, die in der Lage sind, die Kette vom Ausführenden bis zu den Entscheidungsträgern (in den sogenannten “netzwerkzentrischen Systemen” gibt es sie auch tatsächlich) zu verfolgen.

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So war es zum Beispiel vor nicht allzu langer Zeit, als nach dem Terroranschlag auf einen iranischen Nuklearwissenschaftler niemand daran dachte, Netanyahu anzugreifen, sondern der Chef des israelischen Geheimdienstes in die Luft gesprengt wurde.

Im gleichen netzwerkzentrischen Krieg (auch im Guerillakrieg) können iranische und arabische Stellvertreter den westlichen Geheimdiensten hundert Punkte Vorsprung geben. Sie leben und handeln seit Jahrzehnten so und haben in diesem Bereich enorme Erfahrung gesammelt. Und arabische und/oder muslimische Flüchtlinge gibt es in allen westlichen Ländern zuhauf. Es ist viel einfacher, unter ihnen Ausführende zu rekrutieren.
Geheimdienstkriege mit Schießereien und Verfolgungsjagden sehen nur in James-Bond-Filmen gut aus. In Wirklichkeit ist alles viel schmutziger, blutiger und härter.

Wenn also in den USA und Großbritannien beispielsweise Flugzeuge abstürzen, Yachten sinken und Autos explodieren (ich bin immer ein Gegner des Terrorismus und unterstütze ihn niemals), dann denken Sie einfach daran, dass auch dieses Pandorabüchse von den westlichen Geheimdiensten geöffnet wurde.

Anstatt unser Leben komfortabler und sicherer zu machen, machen unsere Eliten es immer schwieriger und schlechter. Jemand muss dem ein Ende setzen.

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